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Im handlungsorientierten Unterricht wird die Lernumgebung so gestaltet, dass sie ein individualisiertes, kooperatives und selbstgesteuertes Lernen fördert. Dies setzt eine auf die Lerngruppe abgestimmte Auswahl von Methoden, Medien und Sozialformen voraus. So kann eine Aufgaben-, Frage- bzw. Problemstellung in Handlungen umgesetzt werden, die sich an der beruflichen Wirklichkeit und der Lebenswelt der Lernenden orientieren.
Die Lernumgebung als äußerer Rahmen des Lernens erfordert eine sächliche und räumliche Ausstattung, die einen Wechsel von Methoden, Medien und Sozialformen zulässt. Dies ermöglicht Einzel-, Partner- und Kleingruppenarbeit für individualisiertes, kooperatives und selbstgesteuertes Lernen.
Zur Lernumgebung zählen auch Lehr- und Lernplattformen, die eine entsprechende digitale Infrastruktur voraussetzen. Diese unterstützen Lernprozesse auf der Basis der persönlichen Beziehungsebene zwischen Lernenden und Lehrenden, die für die Lernatmosphäre und den Lernerfolg von zentraler Bedeutung ist.